#SalonEuropa im Hier und Jetzt: Schloss Tannenfeld – Inspiration und Wirklichkeit
Datum + Uhrzeit: 17.06.2018 - 09.09.2018, ganztags / all day
Ort: Sonderausstellung - Museum Burg Posterstein
Das Museum startet 2018 eine Reihe von Ausstellungen, die sich unter dem Motto #SalonEuropa mit dem Thema Europa auseinandersetzen.
Ein Schloss – vier europäische Künstlerinnen:
Jana Borath, Fotografie, Deutschland
Petra Herrmann, Installation, Deutschland
Verok Gnos, Malerei, Frankreich
Marta Pabian, Malerei, Installation, Polen
Die Ausstellung wird unterstützt vom Freistaat Thüringen, der Bürgerstiftung Altenburger Land, dem Landkreis Altenburger Land, dem Förderverein des Museums Burg Posterstein und der Schloss- und Park Tannenfeld Grundstücksgesellschaft mbH & Co. KG.
Katalog zur Ausstellung (abgebildet sind die Vorder-und Rückseite),
der auch die Geschichte des Schlosses zusammenfasst: 10,00 Euro
Hinweis: Die Ausstellung ist im Museum Burg Posterstein zu sehen.
Gedanklicher Ausgangspunkt für das Kunstprojekt “Europa im Hier und Jetzt: Schloss Tannenfeld – Inspiration und Wirklichkeit” ist das rund zwei Kilometer von Posterstein gelegene Schloss Tannenfeld. Das klassizistische Schloss mit wunderschöner historischer Parkanlage gehörte einst der klugen und einflussreichen Herzogin von Kurland, die hier und in Löbichau die Gäste ihres Salons versammelte. Vier Künstlerinnen aus Deutschland, Frankreich und Polen knüpfen an die Tradition des historischen Salons an und stellen ein gemeinsames Kunstprojekt auf die Beine.
Dieses Projekt möchten – zwei Künstlerinnen aus Thüringen/Deutschland, eine Künstlerin aus Polen und eine Künstlerin aus Frankreich – gemeinsam umsetzen: mit Bildern, Fotos, mit einer Installation im Raum sowie mit einer dreidimensionalen Installation. Anlass sind die bevorstehenden Veränderungen, die für Parkanlage und Schloss Tannenfeld ab Sommer 2018 anstehen. Der idyllische Ort nahe Löbichau – einst von Anna Dorothea von Kurland beseelt – bekommt nach Jahren des Stillstandes neue Nutzung und neue Bewohner. Die Besitzverhältnisse haben sich geändert: Das Ensemble ist aus dem Eigentum des Landkreises Altenburger Land in Privathand übergegangen. Mit ihrem Projekt wollen die vier Künstlerinnen explizit auf den prägenden europäischen Gedanken verweisen, der an diesem Ort unter Anna Dorothea von Kurland gelebt wurde. Mit ihren Arbeiten bringen die vier Künstlerinnen ihren jetzigen Standpunkt, ihre jetzige Sichtweise zum Thema EUROPA zum Ausdruck. Angesichts der aktuell beunruhigenden politischen Tendenzen innerhalb des Kontinentes geht es vor allem ums Bewahren, um nach vorne schauen zu können.
Blick in die Ausstellung
(c) Marta Papian – Verok Gnos – Jana Borath – Petra Herrmann
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