Wenn kleine Ritter das Gruseln lernen
Was soll an einem Museum schon zum Gruseln sein?, fragt ihr euch vielleicht, wenn ihr mit euren Eltern durch die Ausstellung geht. Aber eine Ritterburg hat auch andere Seiten – und die zeigen euch die Burggespenster Posti und Stein.
Woher die seltsamen Namen stammen? Natürlich von Posterstein!
Posti, das ist ein freches, rosarotes Gespenst, dessen Urgroßvater schon durch die Burg Posterstein geisterte. Stein ist ein gemütlicher, dicker Drache. Zusammen erschrecken sie gern mal die letzten Besucher, die an Winterabenden kurz vor um fünf noch die Ausstellungstafeln lesen und lassen Dielen knarren und Türen ins Schloss fallen.
Aber nur Kindern führen sie dahin, wo normale Besucher nicht hinkommen: Sie nehmen sie mit auf die Suche nach dem gestohlenen Schatz des Burgherren, zeigen ihnen den dunklen Burgkeller, lassen sie die Geheimtreppe hinaufgehen und bis hinauf ins Turmstübchen steigen. Wer die ganze Reise durchhält, bekommt vielleicht einen Teil des Schatzes!
Posti und Stein zeigen jedes Jahr mehr als 2000 kleinen Rittern und Burgfräulein die Burg Posterstein: Hier gibt es weitere Informationen zu den verschiedenen Angeboten für Kinder.
Abenteuer zum Mit-nach-Hause-nehmen
Wer von den spannenden Abenteuern mit Posti und Stein nicht genug bekommen kann, der kann unseren Kinderkrimi “Ein Fall für Posti und Stein – Der Ritter, der keine Ruhe fand” mit nach Hause nehmen.
Im Kinderbuch “Ritter und Burgdamen ganz privat” beantworten wir 10 von Kindern gestellte Fragen zum Alltag auf Burgen. Das Büchlein begleitet die Familien-Ausstellung “Die Kinderburg”.