An dieser Stelle sollen einige der wichtigsten Forschungsthemen des Museums Burg Posterstein vorgestellt werden.

Auf den jeweiligen Unterseiten geben wir einen gesammelten Überblick über bisherige Veröffentlichungen zum jeweiligen Thema.

Geschichte der Burg Posterstein

Burg Posterstein auf einem Aquarell aus dem 18. Jahrhundert (Sammlung Museum Burg Posterstein)
Burg Posterstein auf einem Aquarell aus dem 18. Jahrhundert (Sammlung Museum Burg Posterstein)

Die 800 Jahre alte Burg Posterstein ist das Herzstück der Ausstellung des Museums. Deshalb stellt ihre Geschichte natürlich einen der Forschungsschwerpunkte dar.

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Rittergüter im Altenburger Land

Ansichtskarte mit dem Schloss Langenleuba-Niederhain um 1910 (Sammlung Museum Burg Posterstein)
Ansichtskarte mit dem Schloss Langenleuba-Niederhain um 1910 (Sammlung Museum Burg Posterstein)

Mit der Veröffentlichung zweier Bände über die Geschichte der Rittergüter im Altenburger Land gelang es erstmals seit dem Ende des 19. Jahrhunderts einen Überblick über die Vergangenheit der Rittergüter in einer zweibändigen Dokumentation vorzulegen. Die beiden Bände präsentieren ausführliche historische Abrisse der 60 Rittergüter, die es einmal im Ostkreis des 1826 neu gegründeten Herzogtums Sachsen-Altenburg gab sowie einführende Texte zur regionalen Geschichte und zur Bodenreform.

Alle Infos zu den Rittergütern im Altenburger Land


Zeitzeugensalon: Das Rittergut Oberzetzscha

Das Herrenhaus Oberzetzscha hat einen wellenförmigen Giebel und ist weiß verputzt mit grauen Eckquaderungen.
Das Herrenhaus Oberzetzscha konnte 2012 saniert werden. (Foto: Jörg Neumerkel)

Die Zeit nach 1945 mit Flucht, Vertreibung und Bodenreform auf dem Gebiet der ehemaligen DDR zählt zu den tiefgreifendstens Veränderungen der neueren Geschichte. Noch heute gibt es Menschen, die diese Zeit miterlebt haben und davon erzählen können. Die Geschichte des Ritterguts Oberzetscha nach 1945 war Thema eines Zeitzeugengesprächs am Nachmittag des 10. Oktober 2020 im Rahmen des Projekts “Fliegender Salon” im Altenburger Land. Hier finden Sie den Rückblick und die ausführliche Dokumentation des Gesprächsinhalts.

Zur Dokumentation des Zeitzeugensalons Oberzetzscha


Anton Goerings Forschungsreisen in Südamerika

Tierleben am mittleren Orinoco, Chromolithografie nach Anton Goering, Sammlung Museum Burg Posterstein
Tierleben am mittleren Orinoco, Chromolithografie nach Anton Goering, Sammlung Museum Burg Posterstein

Dem Handwerkersohn Anton Goering gelang eine Karriere als Forschungsreisender, Zeichner und Präparator auf den Spuren Humboldts. Das Museum Burg Posterstein widmete Anton Goerings Leben 2019 eine Sonderschau. Daraus entstand auch die Erstfassung des deutschen Wikipedia-Artikels über Anton Goering. Eine Zusammenfassung ist im Katalog zur Ausstellungsreihe Humboldt4 publiziert.

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Die Pastelle des Bauernmalers Friedrich Mascher

Portrait einer Altenburger Bäuerin in Tracht - Ausschnitt eines Pastells von Friedrich Mascher (Sammlung Museum Burg Posterstein)
Portrait einer Altenburger Bäuerin in Tracht – Ausschnitt eines Pastells von Friedrich Mascher (Sammlung Museum Burg Posterstein)

Ein Teil der Sammlungen des Museums ist der eigenständigen Kultur der Altenburger Bauern gewidmet. Dem so genannten “Bauernmaler” Friedrich Mascher wird eine hohe Porträtähnlichkeit angerechnet, sein Werk gilt allerdings als von durchwachsener künstlerischer Qualität. Einige Bilder sind aufs Feinste ausgearbeitet, andere eher grob gefertigt.

Alle Infos zu Friedrich Mascher


Zeitzeugensalon: Landwirtschaft in Garbisdorf

Ein Zettel mit dem Text "Zeitzeugensalon Landwirtschaft in Garbisdorf" und dahinter zwei Mikrophone, im Hintergrund verschwommen Publikum an langer Kaffeetafel
Im Zeitzeugensalon in Garbisdorf ging es um die Entwicklung der Landwirtschaft in den letzten hundert Jahren.

Die Landwirtschaft in Garbisdorf – von den Großbauernhöfen über die Zeit der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) der DDR bis ins Heute – war Thema eines Zeitzeugengesprächs am Nachmittag des 17. Oktober 2021 im Rahmen des Projekts “Fliegender Salon” im Altenburger Land. Dabei berichteten Einheimische von ihrem eigenem Erleben, ihren eigenen früheren Recherchen oder von Gesprächen mit Verwandten und Freunden, welche Ereignisse die Entwicklung der Landwirtschaft (vor allem die Gründung von LPG) ihre Region nach 1945 geprägt haben. Hier gibt es den Rückblick und die ausführliche Dokumentation des Gesprächsinhalts.

Zur Dokumentation des Zeitzeugensalons in Garbisdorf


Schmöllner Knöpfe

Blick in die Ausstellung (Haus 2) des Schmöllner Knopfmuseums mit Maschinen aus Schmöllner Knopffabriken
Blick in die Ausstellung (Haus 2) des Schmöllner Knopfmuseums mit Maschinen aus Schmöllner Knopffabriken

Das Museum übernahm die fachliche Beratung der Stadt Schmölln beim Aufbau eines Knopf- und Regionalmuseums. Seither besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Stadt Schmölln. Derzeit ist eine umfangreiche Neukonzipierung in der Diskussion.

Alle Infos zu Schmöllner Knöpfen


Kulturhaus Stadt Schmölln – Zeitzeugenreihe “Cocktailzeit”

Franziska Huberty vom Museum Burg Posterstein mit Bernd Adam, dem ehemaligen Leiter des Kulturhauses "Stadt Schmölln"
Franziska Huberty vom Museum Burg Posterstein mit Bernd Adam, dem ehemaligen Leiter des Kulturhauses “Stadt Schmölln” bei den Dreharbeiten zur Zeitzeugen-Video-Serie “Cocktailzeit”

Im Rahmen der Sonderschau “Damals in der Esse – Das Kulturhaus ‘Stadt Schmölln'” (2022) führte Historikerin Franziska Huberty aus dem Museum Burg Posterstein eine kleine Reihe besonderer Zeitzeugengespräche: Die Video-Reihe “Cocktailzeit auf Burg Posterstein” mit Bernd Adam, dem früheren Restaurantleiter im DDR-Kulturhaus “Stadt Schmölln”.

Alle Infos zu den Zeitzeugen-Gesprächen “Cocktailzeit auf Burg Posterstein”


Die Krippensammlung

Mexikanischen Krippe (Sammlung Museum Burg Posterstein)
Mexikanischen Krippe (Sammlung Museum Burg Posterstein)

Erstmalig präsentierten wir 2020 unsere traditionelle Weihnachtskrippen-Ausstellung rein digital. Dabei entstand eine umfangreiche Schau, die nicht nur detaillierte Einblicke in unsere Krippensammlung gibt, sondern auch ausführlich inhaltlich auf kulturgeschichtliche Themen rund um Weihnachtskrippen und weihnachtliche Bräuche und Traditionen eingeht. Diese Vorarbeit soll nun den Grundstock dafür bieten, die Postersteiner Weihnachtskrippen-Sammlung auch langfristig digital zu präsentieren.

Alle Infos zur Weihnachtskrippen-Sammlung


Landschaft nach der Wismut

Das Wandbild “Friedliche Nutzung der Atomenergie” von Werner Petzold steht heute nicht mehr an seinem Ursprungsort (Foto: Museum Burg Posterstein)
Das Wandbild “Friedliche Nutzung der Atomenergie” von Werner Petzold steht heute nicht mehr an seinem Ursprungsort (Foto: Museum Burg Posterstein)

Das Thema Uranabbau in Ronneburg prägt die Landschaft zwischen Altenburg und Gera bis heute. Die digitale Ausstellung “Landschaft nach der Wismut” ist auf Nachhaltigkeit ausgelegt und will die Informationen langfristig einem interessierten Publikum zugänglich machen. Von der Geschichte des Kurbads Ronneburg bis zur Renaturierung beleuchtet die Ausstellung dieses Thema.

Zur digitalen Ausstellung “Landschaft nach der Wismut”