Ausstellung: Wer prägte das Altenburger Land?

Datum + Uhrzeit: 26.10.2025 - 22.02.2026, ganztags / all day
Ort: Dauerausstellung - Museum Burg Posterstein
Die Kabinett-Ausstellung “Künstler, Ökonomen, Staatsmänner – Wer prägte das Altenburger Land?” rückt bedeutende Persönlichkeiten der regionalen Geschichte in den Mittelpunkt.
Was hat Brockhaus mit Altenburg zu tun? Welcher Künstler aus Schönheide erforschte die Tierwelt Südamerikas? Und welcher Altenburger gründete in Amerika Zeitungshäuser und Kindergärten?
Eine Zeit voller Veränderungen
Am Beispiel einzelner Persönlichkeiten zeigt die Ausstellung die Breite und die Großartigkeit der geschichtlichen Entwicklung im 19. und frühen 20. Jahrhundert.
Auch im heutigen Altenburger Land geschahen im 19. Jahrhundert spannende Veränderungen. Aufklärung stand im Vordergrund, als zwei der drei großen deutschen Lexica – Brockhaus und Pierer – in Altenburg realisiert wurden.
Sie prägten das Altenburger Land
Der Fortschritt setzte sich im Laufe des Jahrhunderts fort und lässt sich immer auch an einzelnen Personen, die ihrer Zeit voraus waren, festmachen. Die Besucherinnen und Besucher treffen die Schriftstellerin Sophie Mereau, den Bauern Zacharias Kresse, den Politiker und Sprachforscher Hanns Conon von der Gabelentz, den Künstler Anton Goering, den Astronomen und Kunstsammler Bernhard August von Lindenau, den Industriellen Herrmann Donath, den Verleger Heinrich August Pierer, den Pfarrer Julius Löbe, den Revolutionär und Auswanderer Karl Adolph Douai, den Schriftsteller Hans Fallada und den Rittergutsbesitzer Walter Herrmann. Sie gehörten zu den Menschen, die vorangingen und ihre Mitbürger zum Mitmachen bewegten. Auch Personen aus dem Umkreis der Hauptprotagonisten kommen in der Ausstellung “Wer prägte das Altenburger Land?” zu Wort.
Informationen vorab
Wer sich vorab ein wenig in die Thematik einlesen möchte, erfährt bereits auf unserer Website einiges:
- Herrmann Donath – Schmöllner Knöpfe
- Anton Göring – Naturforschung
- Walter Herrmann und Hans Fallada – Tannenfeld
Die Ausstellung wird gefördert vom Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur.