Ausstellung: Taktvoll – Musikgeschichte vom Salon zur Musikschule
Datum + Uhrzeit: 02.02.2025 - 17.08.2025, ganztags / all day
Ort: Sonderausstellung - Museum Burg Posterstein
Die Ausstellung „Taktvoll – Musik vom Salon zur Musikschule“, vom 2. Februar bis 17. August 2025 im Museum Burg Posterstein, erzählt Musikgeschichte von der Zeit der historischen Salons bis zur Musikschule. Wir laden Sie ein, Ihre eigene Musikgeschichte einbringen. Platzieren Sie Erinnerungsstücke in der Ausstellung und haben Sie teil an musikalischen Begegnungen und Diskussionen im Geiste der Salonkultur!
Der Klang der historischen Salons
Die europäische Salongeschichte liegt dem Museum Burg Posterstein seit Jahrzehnten am Herzen. Im Mittelpunkt steht dabei der Salon der Herzogin von Kurland in Löbichau nahe Posterstein. Hier gibt es weitere Informationen zu Forschungsarbeiten des Museums.
Die Ausstellung den Geist des Salons der Herzogin von Kurland in die Zukunft tragen. Dort wurde große Toleranz gewahrt, gemeinsam musiziert, Theater gespielt und politisch diskutiert. Das Ausstellungsprojekt knüpft an eine 2023 begonnene Kooperation zwischen Museum Burg Posterstein und der Musikschule Altenburger Land an.
Wir suchen persönliche Erinnerungen
Im Mittelpunkt des Projekts stehen Fragen wie: Wie bereichern sich Musikkultur und die Begegnung mit ihr durch die Salonkultur gegenseitig? Wie lässt sich das in die Zukunft tragen? Was verbindet Absolventen einer musikalischen Ausbildung, die nicht Profis werden, und wie erhält die Musik einen Platz in ihrem Leben? Welche Gelegenheiten müssen wir schaffen, damit musikalische Ausbildung fruchten kann? Und: Wie gehören Musik und gleichberechtigter Diskurs im Salon zusammen? Die Erinnerungen, die Bürgerinnen und Bürger mit dem Museum teilen, sollen als Zeitzeugenberichte gesammelt und dokumentiert werden.
Das Ausstellungsprojekt knüpft an die gemeinsame Arbeit der beiden Kultureinrichtungen im Rahmen des TRAFO-Projekts „Der fliegende Salon“ in den letzten Jahren an. Wie in den Zielen des TRAFO-Projektes formuliert, wollten wir das Netzwerk der Kultureinrichtungen stärken und uns transformieren, indem wir die Bürger an unserer Arbeit teilhaben und ihre Ideen in diese einfließen lassen.