In der 800 Jahre alten Burg Posterstein entdecken Sie die Geschichte der Region im Dreiländereck Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Die Ausstellungen erzählen von regionaler Geschichte und europäischer Salongeschichte. Die Familien-Ausstellung “Die Kinderburg” begleitet junge Besucher durch die Burg – vom Verlies bis auf den Turm.
Aktuelle Sonderausstellungen und Veranstaltungen:
Das Museum zeigt im Jahr 3 bis 5 Sonderschauen und lädt zu zahlreichen Veranstaltungen. Während des Baus des Nordflügels der Burg sind die Sonderschauen kleinere Kabinettausstellungen in einem Raum. Ein Highlight ist jedes Jahr zu Pfingsten das dreitägige Mittelalterspektakel mit Ritterturnieren.
“Advent im Salon” ist ein Nachmittag in weihnachtlicher Stimmung fernab des Weihnachtsmarkttrubels, an dem der Geist der historischen Salons aufleben soll.
Eintrittsgelder finanzieren die Arbeit des Museums zu etwa einem Drittel. Bereits durch ihren Besuch helfen Sie uns. Wir danken herzlich im Voraus!
Unterstützen Sie uns auch bei der Finanzierung des Wiederaufbaus des Nordflügels der Burg – dem größten Bauprojekt in der Geschichte des Museums. Der Bau wird das Museum nachhaltig fit für die Zukunft machen. Jede Spende hilft!
Kostenlos helfen: Sie können den Museumsverein Burg Posterstein e.V. für Sie völlig kostenlos unterstützen, indem Sie Online-Shops über die Website WeCanHelp aufrufen den Museumsverein Burg Posterstein e.V. unterstützen.
Im Museum Burg Posterstein erzählen wir regionale Geschichte an Hand von interessanten Persönlichkeiten und spannenden Ereignissen. Begegnen Sie Anna Dorothea von Kurland, einer der reichsten Damen Europas und den schillernden Gästen in ihrem Löbichauer Salon. Lernen Sie Hans Wilhelm von Thümmel kennen, der im Sachsen-Gotha-Altenburgischen Herzogtum vom Pagen zum Minister aufstieg und sich unter der 1000-jährigen Eiche von Nöbdenitz beerdigen ließ. Oder tauchen Sie ein in eine Zeit, in der in den Altenburger Salons und Gasthöfen das Skatspiel entstand.
Dorothea von Kurland
Mit ihrem Salon in Löbichau fand Dorothea von Kurland einen Weg, um sich mit Entscheidern und Kreativen ihrer Zeit zu vernetzen und selbst Einfluss zu nehmen.
Nach seiner Zeit in der Heilanstalt in Tannenfeld, ließ sich Rudolf Ditzen - der spätere Schriftsteller Hans Fallada - in Posterstein zum Landwirt ausbilden.